
Eine professionelle Praxisreinigung schützt Patientinnen, Patienten und Team – und sie stützt die Reputation der Einrichtung. Ausgangspunkt ist ein objektspezifischer Hygieneplan mit klaren Zuständigkeiten, Farb- und Gerätekodierung sowie definierten Intervallen. Flächen werden risikobasiert eingestuft: Hochrisikobereiche wie Behandlungsräume, Blutentnahmestellen, Sanitär- und Aufbereitungszonen erhalten höhere Frequenzen und, wo vorgeschrieben, Desinfektion mit geprüften Mitteln und exakt eingehaltenen Einwirkzeiten. Kontaktpunkte wie Liegen, Stühle, Türgriffe, EC-Terminals, Touchscreens und Tastaturen werden mehrfach täglich gereinigt. Wartezimmer, Empfang und Personalräume erhalten staubbindende Bodenpflege, feuchtes Wischen und regelmäßiges Lüften. Materialien und Dosierungen sind haut- und materialverträglich, vorzugsweise umweltfreundlich, ohne die Wirksamkeit zu mindern. Abfallentsorgung folgt praxisinternen SOPs, inklusive Trennung infektiöser Fraktionen und sicherer Zwischenlagerung. Das Personal ist geschult in Infektionsschutz, Arbeitssicherheit und Datensensibilität; es arbeitet diskret außerhalb der Sprechzeiten, dokumentiert jede Leistung digital per Checkliste, Fotobeleg und Ampelreport. Sonderreinigungen nach Eingriffen, Bauarbeiten oder Infektionsfällen sind kurzfristig verfügbar. Regelmäßige Audits, Feedbackschleifen und Nachschulungen sichern gleichbleibende Qualität. Ergebnis: hygienisch einwandfreie Räume, reibungsarme Abläufe und nachvollziehbare Compliance – damit sich Behandelnde auf Medizin konzentrieren können und Patientinnen sowie Patienten Vertrauen fassen.
